Interview mit Frau Solbach
Hallo Frau Solbach! Schön, dass wir Sie interviewen dürfen! Stellen Sie sich doch bitte einmal kurz vor – wo kommen Sie her, wie alt sind Sie, usw.!
Ich komme aus einem kleinen Dorf in der Nähe von Olpe, bin selbst auch in Olpe zur Schule gegangen und werde diesen Sommer 30 Jahre alt.
Sie sind Lehrerin am Gymnasium – wie kam es, dass Sie zu uns an die Schule gekommen sind?
Mit der Unterschrift auf meinem Arbeitsvertrag musste ich mich dazu bereiterklären, für zwei Jahre parallel an einer Förderschule zu arbeiten. Daher habe ich etwa 9 Monate an der Max von der Grün-Schule unterrichtet und bin seit Anfang Februar nebenan an der Förderschule Sehen. Die Arbeit an einer Förderschule ist ganz anders als die am Gymnasium, aber beides macht mir unglaublich viel Spaß. Ich war super gerne bei euch!
Was sind ihre Unterrichtsfächer?
Studiert habe ich Französisch und Englisch, ich unterrichte aber auch Musik und am Gymnasium leite ich auch eine Schulband.
Warum sind Sie eigentlich Lehrerin geworden?
Als ich damals in der 6. Klasse meine ersten Französischstunden hatte, war ich direkt so begeistert von der Sprache, dass ich schon mit 11 Jahren wusste, dass ich auch mal Französischlehrerin werden möchte. In meiner Jugend habe ich dann nach der Schule mehreren Kindern Nachhilfe- und Klavierunterricht gegeben. Das hat mir total viel Spaß gemacht und mich in meinem Berufswunsch bestätigt. Und jetzt, fast 20 Jahre später, habe ich mir diesen Wunsch längst erfüllt und durfte schon ganz viele SchülerInnen an ganz unterschiedlichen Schulen unterrichten, unter anderem sogar in Frankreich!
Wie lange dauert das Korrigieren von Klassenarbeiten?
Puh, das ist eine schwierige Frage! Das hängt nämlich vom Fach und von der Jahrgangsstufe ab. Eine Französischarbeit in Klasse 7 lässt sich zum Beispiel schneller korrigieren als eine Englischarbeit in Klasse 10. Ganz grob kann man aber sagen, dass man bei Fremdsprachen durchschnittlich eine Stunde pro Heft braucht. Ich habe aber die Hoffnung, dass das mal schneller geht, wenn ich etwas länger im Beruf bin!
Mögen Sie lieber Französisch oder Englisch?
Le français !
Nun noch ein paar private Fragen! Was essen Sie am liebsten? Döner oder Pizza?
Mag ich beides gerne, würde aber vermutlich die Pizza bevorzugen.
Meinung zu Burgerpommes?
Habe ich noch nie gegessen – möchte ich aber eigentlich auch gar nicht. Wer macht sowas?!
Schauen Sie gerne Filme oder Serien? Haben Sie einen Tipp für uns?
Weder noch. Ich verbringe meine freien Abende lieber damit, Musik zu machen – zum Beispiel an meinem Klavier oder zusammen mit meinen Orchestern.
Wir wissen, dass Sie sehr musikalisch sind. Welche Instrumente spielen Sie?
Ich spiele Querflöte, Piccolo, Klarinette, Alt- und Tenorsaxophon, Klavier, Gitarre und ich singe. Außerdem kann ich ein kleines bisschen Tin Whistle und Melodica spielen.
Welche Musik hören Sie privat am liebsten?
Das lässt sich gar nicht so leicht beantworten. Ich höre total unterschiedliche Musik. Beim Arbeiten höre ich zum Beispiel gerne ruhige Klaviermusik, Epic Music oder irische Musik. Ansonsten höre ich aber schon seit meiner Kindheit gerne Rock & Metal und seit einiger Zeit auch Techno.
Machen Sie gerne Sport?
Ich muss gestehen, dass ich sehr wenig Sport mache. Ich spiele aber total gerne Volleyball und würde auch nochmal gerne Tennis ausprobieren. Zählt Motorradfahren? Das werde ich nämlich ab März wieder regelmäßig machen, wenn es wieder wärmer wird.
Was ist das schönste Reiseziel, an dem Sie je waren?
Einer meiner absoluten Lieblingsorte wird für immer das kleine Dorf Kalifornien an der Ostsee bleiben. Ja, das gibt es wirklich! In Kalifornien war ich mit meiner Familie bestimmt schon 7x – das erste Mal war ich an meinem 1. Geburtstag da und diesen Sommer fahren wir auch wieder hin. Unsere Ferienwohnung liegt dort direkt hinter dem Deich und wir sind in unter einer Minute am Strand. Ein absoluter Traum!
Und nun die finale Frage: Wenn Sie ein Tier wären, welches wäre es?
Definitiv eine Katze. Den ganzen Tag irgendwo rumliegen und schlafen, zwischendurch was essen, ein bisschen kraulen lassen und wieder schlafen. Das klingt doch nach einem ziemlich entspannten Leben, oder nicht?
Absolut! Vielen Dank für das Interview! Schön dass Sie bei uns waren, es ist so schade dass Sie es nicht mehr sind!