Das Tier der Woche: Der Fuchs

04.11.2025 Julia

Der Fuchs gehört zur Familie der Hundeartigen.
Der wissenschaftliche Name des Rotfuchses lautet Vulpes vulpes.

Füchse leben fast überall auf der Erde. Sie sind extrem anpassungsfähig und können sowohl in Städten, Wüsten als auch in der Arktis überleben.
Zur Gattung der Füchse gehören über 12 verschiedene Arten, die auf der ganzen Welt verbreitet sind.

Der männliche Fuchs heißt Rüde, das weibliche Tier nennt man Fähe.
Die Paarungszeit, auch Ranzzeit genannt, findet hauptsächlich im Januar und Februar statt.
Die Fähe ist nur wenige Tage im Jahr fruchtbar – meistens zwei bis drei Tage.
Nach einer Tragezeit von etwa 50 Tagen bringt sie ihre Welpen zur Welt.

Die jungen Füchse kommen blind und taub auf die Welt und werden etwa zwölf Wochen lang gesäugt.
Nach ungefähr sieben Monaten verlassen sie ihre Mutter und suchen sich ein eigenes Revier.
Füchse werden im Durchschnitt drei bis fünf Jahre alt, in Gefangenschaft manchmal sogar bis zu 14 Jahre.

Füchse sind Allesfresser. Sie fressen Beeren, Mäuse, Ratten, Vogeleier, Vögel und Insekten – in Städten auch Abfälle.
Oft leben sie in Familienverbänden, das heißt, sie bleiben mit ihren Jungtieren zusammen.

Mein Lieblingsfuchs ist der Silberfuchs – eine wunderschöne Farbvariante des Rotfuchses mit silbrig glänzendem Fell.

Das war das Tier der Woche!